AIKor - 23.03.06:
Gedenkfeier für Slobodan Milosevic

Die Schwachen kämpfen nicht.
Die Stärkeren kämpfen vielleicht eine Stunde lang.
Die noch stärker sind, kämpfen viele Jahre.
Aber die Stärksten kämpfen ihr Leben lang.
Diese sind unentbehrlich.
(Bertolt Brecht)

Bis zum letzten Atemzug kämpfte Slobodan Miloševic für die Wahrheit über die Zerstörung Jugoslawiens, geistig und moralisch ungebrochen. Nur die mörderische NATO-Maschinerie in Den Haag konnte ihn brechen. Sein Kampf bleibt Verpflichtung für alle, die für den Fortschritt und den Frieden kämpfen. Die Aggressoren werden nicht die Geschichte schreiben.

Die Deutsche Sektion des Internationalen Komitees für die Verteidigung von Slobodan Milosevic (ICDSM) lädt ein zu einer Gedenkfeier für Slobodan Milosevic am Sonnabend, 25. März 2006 um 18.30 Uhr in der Gesellschaft für Bürgerrecht und Menschenwürde (GBM) in Berlin-Lichtenberg, Weitlingstr. 89. Es sprechen u. a. Klaus Hartmann, Prof. Dr. Wolfgang Richter, Cathrin Schütz, Ralph Hartmann, Arnold Schölzel und Gordana Milanovic.

Hierzu dokumentiere ich:

Kein Raum für Milosevic-Gedenken?
Absagen für zunächst zugesagte Räumlichkeiten von Rosa-Luxemburg-Stiftung und »Haus der Demokratie«

(PDF, 8 kB)

»Eine Menschenmenge, so weit das Auge reicht«
Trauerfeier in Belgrad: Zehntausende Serben erwiesen Slobodan Milosevic die letzte Ehre.
Gespräch mit Cathrin Schütz, (Mitarbeiterin des Rechtshilfeteams von Slobodan Milosevic in Den Haag) aus junge Welt v. 20. März 06

(PDF, 11 kB)

Nicht in die Knie gezwungen
Rede zum Gedenken an Slobodan Milosevic
Von Ralph Hartmann (ehemaliger DDR-Botschafter in Belgrad), junge Welt v. 20. März 06

(PDF, 15 kB)

Der Tod von Milosevic:
Ein politischer Mord, für den das Opfer verantwortlich gemacht wird
Von Sarah Flounders (Co-Direktorin des International Action Center, New York)

(PDF, 52 kB)


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